Nach 4-wöchiger Winterpause war in heimischer TSG-Halle der TV Mosbach zu Gast, gegen wen man erst Anfang Dezember einen knappen Auswärtssieg feiern konnte. Im Rückspiel gestaltete sich die Partie deutlicher, ein 27:22 Heimsieg stand am Ende auf der Anzeigetafel.
Doch vor Beginn gab es 2 Hiobsbotschaften – beide Kreisläufer fielen krankheitsbedingt aus, aber auch der Gegner trat mit nur 7 Feldspielerinnen geschwächt die Reise nach Weinheim an. Den Auftakt nach 30 Sekunden machten die Rot-Blauen, welche die Führung über die gesamte Partie behielten. Anfangs war das Ergebnis noch ausgeglichen, doch durch einen Doppelschlag zum 7:4 (14.) war der Gästetrainer zur ersten Auszeit gezwungen. Diese bewirkte aber genau das Gegenteil, denn die HSG setzte sich erstmalig auf 6 Tore ab (10:4; 19. Min.). Nun schlichen sich Fehler im Aufbauspiel ein und die großgewachsenen Mädels kamen einfacher zum Torerfolg, weshalb Mosbach nochmals auf 2 Tore verkürzte (11:9).
Die Halbzeitansprache war klar: Die Leistung der ersten 20 Minuten ist nötig, um dieses Spiel zu gewinnen und sie zeigte prompt Wirkung. Ein erneuter Doppelschlag binnen 90 Sekunden (13:9) stellte den Vorsprung wieder her. Zwar ließ die Abwehrarbeit nun auf beiden Seiten etwas nach, aber über 16:11, 22:16 und 27:19 war der Heimsieg spätestens ab der 27. Minute trotz kleiner Unkonzentriertheiten nie gefährdet. (MM)
Es spielten:
Terron im Tor; Schäfer (5/1), Mann (2/1), Thoma (5/2), Schreiner (1), Bode (6), Laupichler (5), Brehm, Ugur, Otterbeck, Hörr, Lanninger, Mörcke (3)