Neue Rahmenbedingungen für die kommende Saison

In die neue Saison 2019/2020 starten die Damen 1 der HSG TSG Weinheim/ TV Oberflockenbach mit einigen Neuerungen. Aufgrund der für diese Saison neu formierten Bezirke bzw. Bezirksligen, in denen die Kreisligen der beiden getrennten Handballkreise Mannheim und Heidelberg zusammengelegt wurden, gilt es abzuwarten, wie stark die Gegner in der Bezirksliga 2 einzuschätzen sind. Etwas unglücklich verpasste man in der letzten Saison die Qualifikation für die erste Bezirksliga, weshalb das Ziel der Mannschaft trotz der Neuorientierung ist, in der kommenden Runde in der zweiten Bezirksliga vorne mitzuspielen. Dieses Ziel möchte man mit dem neuen Trainer Bernd Meyer, der die Nachfolge des nach der letzten Runde verabschiedeten Trainers Stefan Fath angetreten hat, erreichen. Die zweite Mannschaft wird die kommende Runde in der vierten Bezirksliga antreten und auch hier bleibt abzuwarten, wie stark die unbekannten Gegner einzuschätzen sind

Erfreulich ist, dass zur Mannschaft einige Neuzugänge gestoßen sind, die bereits gut in das Team integriert sind. Hierbei sind Chiara Conrady und Laura Schlosser zu nennen, die nach ihrem letzten A-Jugendjahr in Viernheim den Weg nach Weinheim gefunden haben, sowie Karo Baier, die in der kommenden Runde mit einem Zweitspielrecht für die Damen der HSG ausgestattet ist und in Birkenau ihre letzte Saison als A-Jugendliche bestreiten wird. Außerdem sollen besonders die eigenen A-Jugendlichen in die Mannschaft integriert werden. Der insgesamt sehr junge Kader zeigte beispielsweise beim eigenen Horst Riede-Ladies-Cup bereits, was in der kommenden Runde zu erwarten ist und welches Entwicklungspotenzial in der gesamten Mannschaft steckt.

Trainingszeiten:

Mi 19:00-21:00 Uhr, DBH

Do 20:00-22:00 Uhr, TSG-Halle

Die Damen 1 samstags am Ladies-Cup 2019
Die Damen 1 sonntags am Ladies-Cup 2019

Team-Building mit 1200m-Challenge und Rafting-Tour

Das Wochenende nach Pfingsten verbrachten die Damen der HSG Weinheim/ Oberflockenbach fernab von allen Handballhallen. Auf dem Programm stand ein Aktivwochenende im Chiemgau, bei dem man sich von den stressigen Relegationsspielen erholen und das Mannschaftsgefühl stärken wollte. So startete die Mannschaft am Freitagmittag mit zwei Kleinbussen in Richtung Süden. In der idyllisch gelegenen Unterkunft angekommen, ließ die Gruppe den Anreisetag mit einem Sprung in den kalten Pool, leckeren gegrillten Steaks und Würstchen und einem gemütlichen Spieleabend ausklingen.

Am Samstag hieß es früh aufstehen, da alle ein großes Ziel hatten: die 1200m-Höhen-Challenge. So machte man sich am Morgen auf zum Geigelstein, einem der höchsten Berge der Chiemgauer Alpen; Ziel war es, den Berg bis zum Mittag gemeinsam zu erklimmen. Als alle nach einem Kräfte raubenden Aufstieg am Gipfel angekommen waren, war die gesamte Mannschaft überglücklich und die Mädels ließen es sich nicht nehmen, den eindrucksvollen Ausblick im einen oder anderen Schnappschuss festzuhalten. Außerdem trug man sich standesgemäß ins bereits gut gefüllte Gipfelbuch ein und auch der geliebte Schlachtruf durfte zur Feier des Tages nicht fehlen. Angesichts eines drohenden Unwetters musste man sich aber recht bald zum Abstieg aufmachen – völlig erschöpft kehrte die gesamte Gruppe schließlich auf der Wuhrsteinalm ein. Dort ließ man sich das zünftige Gröstl und den hausgemachten Apfelstrudel schmecken und genoss den Ausblick in die freie Natur.

Am Sonntag stand noch eine Rafting-Tour auf der Tiroler Ache an. Mit Neoprenanzügen und dem nötigen Raftingwissen ausgerüstet, bestiegen alle ihre Rafting-Boote und machten sich auf die etwa 2-stündige Tour. Vorbei an beeindruckenden Felswänden und unter einer Hängebrücke hindurch konnten alle noch einmal ihren Mut beweisen. Wer sich traute, durfte im eiskalten Fluss baden. Nach der Tour stärkten sich alle noch bei einem gemeinsamen Mittagessen, bevor die Gruppe erschöpft aber glücklich die Heimreise antrat.

Als man abends endlich wieder in Weinheim ankam, waren alle froh, dieses Erlebnis mit den anderen teilen zu dürfen. Ein großer Dank gilt abschließend Andreas Klinger, der die gesamte Tour hervorragend organisiert hat. (he)